PRO7- Kamerateam begleitet den Versuch

Weltrekordversuch im 24 Stunden Dauerrutschen

MÜNCHEN, 7. September (pm) - Eine Crew um den fünffachen Deutschen Meister im Wettrutschen Jens Scherer aus Liptingen, mit seinen Sportfreunden Rolf Allerdissen, Holger Wienzek und Bastian Rinke sowie weiteren Leistungssportlern mittels 3.170 Rutschdurchgängen á 360 m im Galaxy in Erding bei München auf der längsten Rutsche Europas am 24. September ab 10 Uhr versuchen den stehenden Weltrekord von 1.093,009 km auf 1.141,20 km zu erhöhen.

Neun Schwimmmeister und ein Meeresgeologe hatten am 12. November 2005 in Bremen eine neue Weltbestleistung im 24-Stunden-Dauerrutschen (10 Personen Team) über 760,27 km erreicht. Dieser Eintrag steht im Guinness-Buch der Rekorde.

Am 23./24. September 2006 wurde in Stuttgart/Zuffenhausen auf einer 89 Meter Röhrenrutsche vom Polizei Sportverein Stuttgart der Weltrekord auf 1.093,009 km erhöht. Dieser Versuch wurde aktuell im Guinness-Buch der Rekorde berücksichtigt.

Nun will eine Crew um den fünffachen Deutschen Meister im Wettrutschen Jens Scherer mit seinen Sportfreunden Rolf Allerdissen, Holger Wienzek und Bastian Rinke sowie weiteren Leistungssportlern mittels 3.170 Rutschdurchgängen á 360 m im Galaxy in Erding bei München auf der längsten Rutsche Europas am 24. September ab 10 Uhr versuchen den Weltrekord auf 1.141,20 km zu erhöhen.

Seine geplanten 317 Rutschdurchgänge werden dann insgesamt 114,12 km zum Rekord beisteuern. Der Plan sieht vor dass er sich 24 Stunden lang alle vier Minuten und 32 Sekunden in einer Höhe von 22 Metern in die "Magic Eye" - Röhre stürzen muss. Gerutscht wird ohne Hilfsmittel (Reifen, Matten, Folien) und ohne Lift.

Spätestens am 25. September um 9.59 Uhr wird er über 36.455 Treppenstiege und die insgesamt 6.974 Höhenmeter zurückgelegt haben, was mehr als die Höhe des höchsten Bergs Südamerikas und gleichzeitig des höchste Bergs außerhalb Asiens, dem Aconcagua (Argentinien, 6.962 m) entspricht.

„Rock die Röhre“ heißt es dann bevor er etwa 55 Sekunden später das letzte Mal im Landebecken ankommt. Begleitet wird der Weltrekordversuch über 24 Stunden von einem PRO7 Kamerateam.