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"Tatort Rote Röhre"

Spannende Finalläufe bei den 1. Westdeutschen Meisterschaften im Rennrutschen 2007

Am Sonntag, 07. Oktober fanden im Maximmare in Hamm auf der roten 82,60 Meter Röhrenrutsche die Bestenermittlung des Westens als eine der vier DRV-Regionalmeisterschaften statt.

Und was der DRV-Vorsitzende Rolf Allerdissen in seiner Eröffnungsansprache bereits vorhersagte fanden dann am Nachmittag Wettkämpfe auf Weltniveau statt.

In packenden Rennen konnten sich bei den Junioren Nico Steins aus Osnabrück, Tom Johann aus Münster und Marian Schwarz aus Ahlen in ihren Klassen durchsetzen.

In der Leistungsklasse "Senioren" setzte sich bei den Damen in der Klasse unter 70kg Jessica Wolff aus Beckum kanpp vor Sandra Viteritti aus Plettenberg durch.

Bei den Damen über 70kg siegte Anette Obermann aus Frankenberg vor der Hessenmeisterin 2007 Julia Liebelt.

Bei den "leichten" Herren rutschte Christian Brauckmann aus Beckum zum Sieg.

Was folgte war das ewige Duell in der Königsklasse zwischen den beiden
Favoriten aus Hamburg und Osnabrück Maik-Christian Welbing und Carsten "ICEMAN" Bücken. Hier konnte sich der kräftige Osnabrücker vor dem Hamburger Bahnrekordhalter seinen ersten großen Rennrutschtitel holen.

Redaktionell wurde das Event von 2 Kamerateams, 1 Radiosender und mehreren Tageszeitungen begleitet.


Platzierungen der Finalläufe (Lauf 1 / Lauf 2 /// Gesamtzeit)

Herren ab 70 kg
1. Carsten Bücken, Osnabrück (10,78 / 10,86 /// 21,64)
2. Maik-Christian Welbing, Hamburg (11,47 / 10,60* /// 22,07)
3. Bastian Rinke, Plettenberg (11,35 / 11,43 /// 22,78)
* Bahnrekord

Herren bis 69,9 kg
1. Christian Brauckmann, Beckum (12,12 / 12,29 /// 24,41)
2. Daniel Schwarz, Ahlen (12,51 / 12,31 /// 24,82)
3. Patrik Pfennig, Hamm (13,31 / 13,24 /// 26,55)

Damen ab 70 kg
1. Anette Obermann, Frankenberg (12,82 / 12,28 /// 25,10)
2. Julia Liebelt, Hamburg (12,73 / 12,61 /// 25,34)
3. Sonja Heinzen, Baunatal (12,85 / 12,73 /// 25,58)

Damen bis 69,9 kg
1. Jessica Wolff, Beckum (12,50 / 12,23 /// 24,73)
2. Sandra Viteritti, Plettenberg (13,77 / 13,23 /// 27,00)
3. Ellen Brösel, Hamm (14,83 / 15,70 /// 30,53)

Junioren bis 11 Jahre
1. Nico Steins, Osnabrück (12,87 / 12,23 /// 25,10)
2. Felix Wienzek, Porta (12,71 / 12,41 /// 25,62)
3. Maik Lemkühler, Porta (12,99 / 13,06 /// 26,05)

Junioren 12 bis 16 Jahre
1. Tom Johann, Münster (12,46 / 12,31 /// 24,77)
2. Kathrin Obermann, Frankenberg (12,89 / 12,43 /// 25,32)
3. Sabrina Brösel, Hamm (12,73 / 12,99 /// 25,72)

Junioren 17 und 18 Jahre
1. Marian Schwarz, Ahlen (12,50 / 12,68 /// 25,18)

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Vorbericht:

Westdeutsche Meisterschaft wird in Hamm ausgetragen

Entscheidung fiel zugunsten des Maximare

Die optimalen Rahmenbedingungen des Bades und die kongeniale Kommunikation mit den Verantwortlichen beider Seiten waren ausschlaggebend für die Entscheidung des DRV Deutscher Rennrutsch Verband e.V. i.G. die Westdeutschen Meisterschaften im Rennrutschen 2007 nach Hamm zu vergeben.

Die 1. Qualifikation findet am Sonntag,
17. Juni statt, die 2. und letzte Möglichkeit sich für das Finale zu qualifizieren besteht am 5. August, dem letzten NRW Ferientag. Jeweils von 14:00 bis 16.00 Uhr haben die Teilnehmer Zeit den ersten von 2 Wertungsläufen durchzuführen.




Die Rote Röhre der
Westdeutschen Meisterschaft

Das Finale, am Sonntag den 07. Oktober erreichen die insgesamt 28 zeitschnellsten Athleten in 7 Klassen.

Junioren C bis 11 Jahre (männlich/weiblich)
Junioren B bis 16 Jahre (männlich/weiblich)
Junioren A bis 18 Jahre (männlich/weiblich)

Klasse IV Damen bis 69,9 kg
Klasse III Damen ab 70 kg

Klasse II Herren bis 69,9 kg
Klasse I Herren ab 70 kg

Der Finalmodus sieht nach dem Promirutschen 3 Vorläufe (ein Streichergebnis) und 2 Finalläufe vor, wobei der Sieger seiner Klasse der Athlet ist, der die am niedrigsten kumulierte Gesamtzeit erzielt.

Rutsche: 82,86m (Röhre)
Bahnrekord: 13,59 sek. (21,95km/h) - inoffizielle Zeit!
Datum: Samstag, 07. Oktober 2007
Qualifikation am Sonntag, 17. Juni 2007 und am Sonntag, 05. August 2007
Ort: Maximare, Hamm
Website: Maximare

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Rutschentests für
Westdeutsche Meisterschaft im Rennrutschen

Maximare bewirbt sich um Deutsche Meisterschafts-Qualifikation im Rennrutschen

Austragung der Westdeutschen Meisterschaft soll in Hamm stattfinden

Bei Rutschentests im Rahmen der Bewerbung von Erlebnisbädern in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland für die Austragung der Westdeutschen Meisterschaften im Rennrutschen und der damit verbundenen Qualifikation zur Finalrunde der Deutschen Meisterschaft 2008, besuchten am vergangenen Wochenende Carsten Bücken und Rolf Allerdissen vom DRV Deutscher Rennrutsch Verband das Maximare in Hamm.

Nach Vorgesprächen mit Christian Fecke, zuständig für den Bereich Marketing im Maximare erklärten Bücken und Allerdissen gegenüber der CvD des Maximare Petra Rickert, dass nicht nur durch das Top Ambiente die Räumlichkeiten ideal für einen Wettbewerb mit bis zu 250 Teilnehmern seien. Allerdissen betonte: "Die getestete Röhrenrutsche im Maximare ist eine Bahn zum Cruisen. Es werden keine hohen kurventechnischen Anforderungen an das Rutschverhalten verlangt. Hier werden die gerutschten Zeiten zwischen Anfängern und Könnern nicht großartig auseinander liegen. Dadurch wird ein spannender Wettkampf möglich sein. Ein sportlich guter Einschwung in die 82,86 Meter lange Röhre ist entscheidend, da auf den ersten Metern durch ein niedriges Gefälle sehr wenig Hangabtriebskraft wirkt. Die Rutschhaltung während des Durchgangs erfordert ein starkes Hohlkreuz aufgrund des hohen Wasserstands, der mit ca. 2 cbm/min im "Greenway" der roten Röhre sehr hoch ist und dadurch bremsend wirkt. Körperspannung halten und nicht mit der Badehose bremsen wird Bestzeiten der Rutschdurchgänge ausmachen."








Carsten Bücken und Rolf Allerdissen beim Rutschentest

Als Referenzzeit wurde von Carsten Bücken, Vierter im Einzel bei den Deutschen Meisterschaften 2007 und Deutscher Vizemeister 2007 in der Mannschaftswertung, in der Röhre des Maximare mit 13,59 Sekunden eine Durchschnittsgeschwindigkeit 21,95 km/h errutscht.

Allerdissen testete in der Vergangenheit bereits 22 verschiedene Bahnen und legte dabei rutschend ca. 14 km zurück. Die persönliche Bewertung im Vergleich zu anderen Bahnen schilderte der Rennrutscher mit den Worten: "Wir geben jeder Bahn, die wir rutschen, einen Namen. Die Rutsche bei der Deutschen Meisterschaft in Scharbeutz heißt z.B. "Röhren-Nordschleife" in Anlehnung auf die legendäre Formel-1 Rennstrecke des Nürburgrings. Osnabrücks Rutsche, wegen der hohen Fliehkräfte im Kreisel "Röhren-Monaco". Die Rutsche im Maximare aufgrund des sauberen Ambiente und der guten Verarbeitung der Fugen zwischen den einzelnen Röhrenelementen wird nun zum "Röhren-Bahrain" ernannt."

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